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   Fehlersuche * Reparatur * Wartung * Service * Optimierung * Umbau * Maschinenübersiedlung   

Der Begriff MECHATRONIK wurde ursprünglich in der japanischen Roboterindustrie, um das Jahr 1969 geprägt. (Wikipedia)

Die Mechatronik beschäftigt sich mit dem komplexen Zusammenspiel von Mechanik, Elektrotechnik und Elektronik. Wir verstehen den Aufbau der Maschinen und Geräte die unser modernes Leben begleiten nicht als eine Ansammlung hochspezialisierter Einzelkomponenten, sondern als miteinander verflochtenes, zusammen wirkendes Gesamtsystem.

Nehmen wir als sehr einfaches Beispiel unserer Betrachtung, welches auch dem technisch nicht versierten Leser geläufig ist, eine Waschmaschine.

Sie besteht in der Regel aus einem Stahlblechgehäuse, welches gleichzeitig den tragenden Rahmen bildet, dem sogenannten Bottich als Wasserbehälter, der heute meist aus Kunststoff gefertigt ist. Der Trommel aus Edelstahl, mit der dazugehörenden Lagerung und Dichtung. Riemenscheibe und Riemen, diversen Schläuchen und Faltenbälgen aus Gummi, und der sogenannten Einspülkammer, als den "MECHA"nischen Komponenten. 

Einem Antriebsmotor, einem oder mehreren Wasserventilen, einer Ablaufpumpe, einer Heizung, diversen Sensoren für die Wassermenge, die Temperatur, die Motordrehzahl und einer leistungsfähigen Elek"TRONIK", welche die elektrischen Komponenten darstellen.

Erst durch die Kombination und das gut abgestimmte Zusammenspiel beider Welten kann eine Waschmaschine ihre Aufgabe erfüllen und auch tatsächlich saubere Wäsche produzieren.

Bis vor wenigen Jahren wurden all diese elektromechanischen Bauelemente über mechanisch betätigte  Schaltkontakte mit Strom versorgt. Ein kleiner Elektromotor mit Getriebe hat eine Schaltwalze in Drehung versetzt, welche die Kontakte geschlossen und wieder geöffnet hat. Entsprechender mechanischer Verschleiß und Kontaktabbrand, besonders durch Verschmutzung inklusive.

Heute erledigt das alles eine kleine, aber wesentlich leistungsfähigere und vor allem flexiblere Elektronische Schaltung mit hermetisch verschlossenen Relais. Diese sind nahezu unempfindlich gegen eventuelle Feuchtigkeit, wenn die Maschine im Keller oder gar der Gemeinschaftswaschküche ihren Dienst versieht. 

Vielleicht ein kleines Detail am Rande. Die richtige Wassermenge wurde üblicherweise durch den Druck des ansteigenden Wasserspiegels gemessen. Dieser wurde über einen dünnen Schlauch auf eine Membrane übertragen, die rein mechanisch einen kleinen Kontakt geöffnet hat. Dieser hat dann das elektrische Zulaufventil abgeschalten und damit den Wasserzulauf unterbrochen. Einfach. Wirkungsvoll. Aber relativ ungenau. Und vor allem nicht flexibel. Heute wird bei vielen Waschmaschinen ein kleiner Wasserzähler eingebaut, der seine Zählergebnisse direkt an die Elektronik liefert. Dadurch ist die einströmende Wassermenge wesentlich genauer dosierbar, reproduzierbar und an die aktuelle Waschsituation anpassbar. Das wiederum macht unsere modernen Geräte leistungsfähiger und, was noch wichtiger erscheint, vor allem allem sparsamer.

Durch diese Änderungen haben sich aber natürlich auch die möglichen Fehler und die Fehlersuche teilweise grundlegend geändert.

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Dieses einfache Beispiel soll Ihnen lieber Leser, auch wenn Technik für Sie nicht wirklich "greifbar" ist, einen kleinen, verständlichen Einblick in meine Welt verschaffen.

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Auch die besten, und qualitativ hochwertigsten Komponenten besitzen nur eine begrenzte Lebensdauer.

Nur das Grundverständnis der Funktionsweise des gesamten Gerätes, egal ob es sich um die Waschmaschine zu Hause, oder eine Produktionsmaschine in der Industrie handelt sowie der Einzelkomponenten und deren Zusammenspiel ermöglicht eine logische und methodische Fehlersuche und die korrekte Instandsetzung derselben.

 

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Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung im Sektor Industrieantriebe und der Instandhaltung in Produktionsbetrieben bin ich Ihr kompetenter Partner für

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  • Wartung

  • Reparatur

  • Umbauten

  • Maschinenübersiedlung

  • Behebung potenzieller Fehlerquellen

  • Anlagenoptimierung

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